Vereinsgeschichte
Sportverein Gruol e.V. 1928 bis 2013
Nach mündlichen Überlieferungen fand die erste Gründung Sportvereins des Gruol im Jahre 1928 statt. Durch die wirren der Kriegszeit hat sich der im Jahre 1928 gegründete Verein von selbst aufgelöst.
1948 Am 10.04. 1948 fand im Gasthaus „Adler“ die Neugründung des
Sportvereins Gruol statt, es waren 36 Personen anwesend.
1950 / 1951 Die Mehrzahl der Mitglieder hat sich für den Wechsel des Vereinslokals entschieden. Man wechselte in das Gasthaus „Löwen“.
1952 / 1953 Dieses Vereinsjahr stand ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläumsfestes mit Fahnenweihe (Vereinsfahne wurde gestiftet
von Pfarrer Clemens Schneider).
1953 / 1954 Der Sportverein wurde ins Vereinsregister eingetragen am 02.03.1953
Und trägt von nun an den Namen „SV Gruol e.V.“ Durch Überschwemmungen des Sportplatzes an der Hospacher Straße war man gezwungen, sich nach einem neuen Sportgelände umzusehen.
1955 Am 11.06.1955 wurde der neue Sportplatz an der Binsdorfer Straße durch Bürgermeister Maier seiner Bestimmung übergeben.
1956 Der Gewinn des Eyachpokals am 08.07.1956 in Stetten war der sportliche Höhepunkt des Vereinsjahres.
1959 Um die Vereinskasse aufzubessern, organisierte der Sportverein
die Fasnet in Gruol.
1961 Die 1.Mannschaft konnte die Herbstmeisterschaft erringen.
1. Mannschaft im Jahre 1957
Hintere Reihe von links:
Josef Pfister, Alfred Wiest, Hans Schulz, Alfons Breitkopf, Willi Schneider, Klemens Pfister
Mittlere Reihe von links:
Albert Flaiz, Adolf Kohle, Viktor Pfister, Artur Müller.
Vordere Reihe von links:
Bernhard Pfister, Josef Schulz, Erich Siedler.
1963 Beim Sportfest am 03.08.1963 kam ein schweres Unwetter auf, so daß die Veranstaltung förmlich im Wasser versank.
1965 Nach erfolgreichem Abschneiden der 1.Mannschaft in dem Vereinsjahr 1964 (2. Tabellenplatz) belegte man mit den Mannschaften Boll, Hart und Heiligenzimmern den letzten Tabellenplatz.
1966 Abstieg der 1. Mannschaft in die B-Liga. Zum ersten mal wurde eine 2. Mannschaft gegründet.
1968 Im ersten Halbjahr konnte man den Rohbau des Sportheimes fertigstellen. Die Einweihung erfolgte am 27.07. und 28.07.1968.
Dieses Jahr stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Vereinsjubiläums,
das am 12. und 13. Juli gefeiert wurde. Zum Spielbetrieb waren 3 Jugendmannschaften, die 1. und die 2. Mannschaft angemeldet.
1970 Die D-Jugend errang die Meisterschaft. Bei der Gemeinde wurde ein Antraq gestellt, beim Schlößle ein neues Sportgelände zu errichten.
1971 Eine gute Jugendarbeit war zu diesem Zeitpunkt zu verzeichnen. Zum Spielbetrieb waren eine A-, B-, C- und D-Jugend angemeldet.
1972 Am 24. September war man Ausrichter des Fußballjugendtages
des Kreises Hechingen. Zu Gast war auch die Mannschaft von Schwarz-Weiß München zu einem Freundschaftsspiel.
1974 Höhepunkt war das Eyachpokalturnier vom 19.07.- 22.07.1974. Dieses
Turnier fand auf einem im Freihof angelegten Spielfeld statt.
1975 In diesem Jahr wurde der Plan gefasst, im Gebiet Freihof ein
neues Sportgelände zu errichten.
1976 Gründung des Förderverein ,,Sport- und Freizeitanlagen Freihof, unter dem Vorsitz von Ortsvorsteher Erwin Pfister wurde mit Vehemenz das Vereinsziel ‚Schaffung einer ortsnahen und modernen Sportanlage mit Spielplatz) angepeilt.
1977 Nach 21 Jahren endlich wieder ein Sieg beim Eyachpokalturnier in Bittelbronn.
1978 Die Bauarbeiten für das neue Sport- und Freizeitzentrum wurden begonnen.
1979 Der Sportverein feiert sein 50-jähriges Jubiläum vom 17.08.-20.09.1979
Die B-Jugend konnte in die Bezirksstaffel aufsteigen.
1980 Schwerpunkte bildeten die Arbeiten an den Sportstätten am Freihof, die
zügig vorangingen.
Nach langjähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender wurde Heinz Burger in feierlichem Rahmen verabschiedet.
Förderverein 1977
Hintere Reihe von links:
Oskar Karl, Otto M/aier, Heinz Burger, Klemens Siedler, Bernhard Maute, Josef Schneider
Vordere Reihe von links:
Altred Stier, Erwin Pfister, Alfons Breitkopf, Heinrich Sauter, Reinhold Maier, Otto Siedler nicht auf dem Bild Engelbert Schneider.
1981 Einweihung des Sport, und Freizeitzentrums Freihof vom 10.07.-13.07.1981
Die A-Jugend schaffte es zur Meisterschaft in der Bezirksstaffel
und war Teilnehmer der Aufstiegsspiele zur Verbandsstaffel.
1982 Auch in diesem Jahr konnte die A-Jugend und die 1. Mannschaft
das Eyachpokalturnier in Stetten gewinnen.
ln der Kreisliga A konnte man den Meistertitel erringen und in die Bezirksliga aufsteigen. Zu Meisterehren kam auch die D-Jugend
in der Kreisstaffel.
Die Auflösung des Fördervereins, der sich 5 Jahre lang engagiert
hinter das Vorhaben ,,Schaffung der Sport- und Freizeitanlage Freihof“
stellte und von der Bevölkerung mit großer Aufgeschlossenheit unterstützt wurde.
1983 Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft des SV Darmstadt 98.
1984 Der SV Gruol war Ausrichter des 32. Eyachpokalturnieres
Auf eigenem Platz konnte man das Endspiel gewinnen. Der absolute Höhepunkt war der Aufstieg in die Landesliga und die Meisterschaft
der 2. Mannschaft in der Reserve-Runde der Bezirksliga
Zu einem Freundschaftsspiel war der FC Basel zu Gast.
Das Meisterteam von 1984
Hintere Reihe von links:
Vorsitzender Ewald Freiberg, Heiner Pfister, Hartwig Pfister (Spielführer), Waller Flaiz, Karl-Heinz Pflumm, Wolfgang Pfister, Joachim Burger, Edmund Garatwa (Trainer)
Vordere Reihe von links:
Bruno Haizmann, Otto Schneider, Engelbert Schneider, Wolfgang Schulz, Thomas Flaiz, Armin Kohle, Horst Götze.
1985 Gewinn des Eyachpokals in Bad lmnau
Der Klassenerhalt in der Landesliga konnte ebenfalls geschafft werden.
1986 Abstieg aus der Landesliga.
Der Eyachpokal konnte zum dritten Male hintereinander gewonnen werden.
1987 Wiederaufstieg in die Landesliga.
1988 Nach einem Jahr in der Landesliga musste man bereits wieder den Schritt nach unten in die Bezirksliga antreten.
Höhepunkt war das Freundschaftsspiel anlässlich des 60-jährigen Jubiläumsfestes gegen die Stuttgarter Kickers.
1989 Beim 2. Eyachpokal-Hallenturnier in der Witthau-Halle in Haigerloch war der Sportverein Gruol Ausrichter wurde erstmals Pokalsieger, auch auf dem Feld in Trillfingen wurde der Eyachpokal gewonnen.
In der Bezirksliga konnte der 2.Platz erreicht werden und somit stieg man zum 3. Mal in die Landesliga auf.
Einlagespiel gegen die Stuttgarter Kickers (1. Bundesliga)
1990 Sportfest vom 29.06. - 02.07.1990 mit Eyachpokal-Vorentscheidung.
Die A-Jugend wurde Eyachpokalsieger.
1991 2. Halleneyachpokal-Sieg
1992 3. Halleneyachpokal-Sieg
1993 4. Halleneyachpokal-Sieg und Eyachpokalgewinner in Hart.
Am 16.10.1993 fand ein Freundschaftsspiel einer Auswahlmannschaft
aus Haigerloch gegen die Traditionsmannschaft des VfB Stuttgart mit Helmut Haller und Buffy Ettmayer aus Anlass des 70. Geburtstages von Arthur Rothenhäusler statt.
1994 Der 5. Halleneyachpokalsieg und die Meisterschaft der F-Jugend in der Kreisstaffel wurde gefeiert.
Teilnahme am historischen Umzug bei der 900-Jahr Feier der Gemeinde Gruol am 12.06.1994 mit dem „Franzosen-Durchmarsch“
1995 Zum erstenmal gründete man eine „Bambini-Mannschaft“
Die E-Jugend wurde Meister in der Kreisstaffel.
1996 Bezirks-Pokalsieg der A-Jugend gegen Rangendingen.
Die Gruoler D-Jugend absolvierte ein Freundschaftsspier gegen die Mädchenmannschaft aus Sindelfingen.
1997 Eyachpokalsieg der A-Jugend in Bittelbronn und WFV-Pokalsieger
gegen die Stuttgarter Kickers.
Die F-Jugend feierte die Meisterschaft in der Kreisstaffel.
1998 Die A-Jugend wird Eyachpokalsieger in der Halle. Außerdem gelang die Meisterschaft in der Bezirksstaffel nach über 17 Jahren wieder. Der Aufstieg in die Verbandstaffel wurde nur knapp verpasst.
Die C-Jugend errang den 1.Platz in der Leistungsstaffel.
Die 1. Mannschaft schaffte die Meisterschaft in der Kreisliga A Staffel ll und somit den Wiederaufstieg in die Bezirksliga.
Das 70-jährige Jubiläumsfest vom 28.08. - 31.08.1998 war verbunden
mit Fußballturnieren ein voller Erfolg.
1999 Ausrichter des 12. Halleneyachpokalturniers in der Haigerlocher Witthauhalle
Nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga erreichte die 1. Mannschaft die Vizemeisterschaft und schaffte den Eyachpokalsieg in Trilfingen.
2000 Die Fußballschule Eyachtal wurde gegründet, der SV Gruol e.V. war
als Gründungsmitglied dabei.
Eine eigene Homepage im Internet wurde eingerichtet unter
www.sv-gruol.de
2001 Beteiligung des Sportvereins an der Bewirtung und lnstandhaltung
des von der Stadt Haigerloch erworbenen Löwensaals.
Abstieg der 1. Mannschaft aus der Bezirksliga
Die C-Jugend qualifizierte sich für die Aufstiegsspiele zur Landesstaffel, leider schaffte man den Aufstieg nicht.
2002 Hallen-Eyachpokalsieger wurde die A-Jugend der
SGM Gruol/Bittelbronn Weildorf
Aufgrund Spielermangel konnte leider keine 2. Mannschaft mehr gemeldet werden.
2003 E-Jugend feierte die Meisterschaft
lm Sportheim wurde eine Akustikdecke u. neue Vorhänge angebracht, die Beleuchtung erneuert, sowie die lnnenwände gestrichen.
2004 Ausrichter des Eyachpokalturnieres vom 02.07. - 05.07.2004
verbunden mit dem 75-jährigen Jubiläumsfest
2006 Aufstieg der in die Bezirksliga unter Trainer Alexander Koch, in der man
leider ein Jahr später wieder absteigen musste.
2008 Der SV Gruol wird unter Trainer Jochen Gihr zum 11. Mal
Eyachpokalsieger in Weildorf.
2008 war auch das Jahr der vielen Arbeitseinsätze. Mit dem Anbau eines Geräteschuppens an das Sportheim, der Pflasterung des Platzes neben dem Sportheim mit integrierter Grillstelle, dem Sanieren des Spielfeldes, dem Verlegen von Rabattplatten unter den Zuschauerstangen und dem Anbringen von 3- bzw. 7-tafligen Werbebanden wurden insgesamt 5 Großprojekte innerhalb von 4 Monaten realisiert.
2011 Aufstieg in die Bezirksliga unter Trainer Alexander Eberhart.
2012 Die 2. Mannschaft erringt unter ihrem Trainer Martin Pfister sensationell
die Meisterschaft in der Kreisliga B3 und steigt in die Kreisliga A auf.
Komplettsanierung der Inneneinrichtung im Sportheim mit neuer Inneneinrichtung und neuer Thekenanlage. In diesem Zuge Abschluss eines Biervertrages mit Brauerei Baisinger.
Die Führungsmannschaft des SV Gruol im Jubiläumsjahr
1. Vorsitzender - Jochen Gihr
2. Vorsitzender - Martin Flaiz des Rupert
Schriftführer - Boris Blocher
Kassierer - Jessica Gihr
Spartenleiter Fußball - Mathias Illi
Jugendleiter - Martin Flaiz des Albert
Spartenleiter Volleyball - Julia Flaiz
Ausschußmitglieder:
Hans Hipp, Meinrad Schneider, Bernhard Menholz, Alwin Gauss, Thomas Edbauer, Thomas Rentschler, Siegbert Schneider.Robert Flaiz, Jochen Feuerstein, Wolfram Gmirek, Otto Schneider, Roland Schleiffer, Hubert Kohle, Frank Brendle.
Gründungs- und Ehrenmitglieder des Sportvereins Gruol
Josef Flaiz, Schreiner (T 1999)
Herrmann Maas (T 2004)
Oskar Bürkle
Albert Flaiz
Josef Pfister
Alfons Breitkopf (T 2000)
Heinrich Edbauer
Klemens Menholz
Hans Schulz
Erwin Pfister
Verstorben:
Clemens Lock, Thomas Flaiz, Emil Schneider d.L., Anton Pfister d.F., Josef
Schneider d.P., Hans Belser, Johannes Belser, Ludwig Fritz, Adolf Kohle, Josef
Pfister d.O., Fidel P{ister d.O., Adolf Schneider, Adolf Menholz, Otto Belser,
Wilhelm Flaiz d.B., Otto Belser, Hech., Hironymus Stehle, Hans Riedinger,
Pfarrer Clemens Schneider, Paul Schneider, Wilhelm Lock, Johannes Pfister,
Heinz Burger, Paul Münzer, Otto Pfister, August Ruff.
Vorstände des SV Gruol e.V.
1. Vorstand
1928 Hans Belser
1948 – 1949 Willi Norkauer
1949 – 1950 Ernst Köberer
1950 – 1958 Josef Pfister
1958 – 1959 Albert Flaiz
1960 – 1966 Alfons Breitkopf
1967 – 1979 Heinz Burger
1980 – 1986 Ewald Freiberg
1987 – 1997 Richard Henle
1998 - 2006 Otto Schneider
2007 - 2011 Edgar Klingler
seit 2012 Jochen Gihr
2. Vorstand
1948 – 1949 Gustav Schlegel
1949 Josef Pfister
1950 – 1956 Ludwig Fritz
1957 Albert Flaiz
1958 – 1960 Ludwig Fritz
1961 – 1962 Alfons Kohle
1963 – 1966 Hans Schulz
1967 – 1970 Alfons Breitkopf
1971 Egon Flaiz
1972 Erich Siedler
1973 Egon Flaiz
1974 – 1977 Bernhard Maute
1978 – 1986 Richard Henle
1987 – 1989 Engelbert Schneider jun.
1990 – 1994 Arthur Rothenhäusler
1995 – 1997 Otto Schneider
1998 - 2011 Frank Brendle
seit 2012 Martin Flaiz des Rupert Flaiz
Kassierer
1948 – 1959 Erwin Pfister
1960 – 1963 Heinz Burger
1964 – 1984 Paul Flaiz
1985 – 1994 Otto Schneider
1995 - 2011 Meinrad Schneider
2012 Matthias Illi
seit 2013 Jessica Gihr
Spartenleiter Fußball
1948 – 1959 Erhard Schneider
1952 Helmut Pfister
1953 – 1958 Erich Siedler
1959 Alfons Breitkopf
1960 – 1961 Elmar Pfister
1962 Heinrich Edbauer
1963 Bernhard Pfister
1964 – 1967 Bernhard Maute
1968 – 1974 Klemens Pfister
1975 Ewald Pfister
1976 – 1977 Klemens Pfister
1978 – 1979 Ewald Freiberg
1980 – 1981 Helmut Schneider
1982 – 1985 Hartwig Pfister
1986 – 1987 Joachim Burger
1988 – 1990 Horst Götze
1991 – 1994 Arthur Rothenhäusler
1995 – 1997 Kay-Uwe Kästle
1998 - 2000 Bernhard Menholz
2001 – 2002 Peter Volkert
2003 – 2012 Joachim Burger
seit 2013 Matthias Illi
Schriftführer
1948 – 1959 Erwin Pfister
1960 – 1966 Heinz Burger
1967 – 1970 Otto Maier
1971 Egon Flaiz
1972 Helmut Schneider
1973 Eugen Glück
1974 Erwin Pfister
1975 – 1977 Siegbert Lock
1978 – 1980 Erwin Pfister
1981 – 1984 Reinhold Rupp
1985 – 1988 Gerthold Kohle
1989 – 1999 Roland Schleiffer
1999 - 2008 Tobias Brendle
2009 – 2010 Tobias Knöll
2011 - 2012 Jessica Gihr
seit 2013 Boris Blocher
Jugendleiter
1948 – 1951 Pius Lock
1952 Eberhard Leute
1953 – 1955 Willi Norkauer
1956 – 1957 Viktor Pfister
1958 – 1961 Ludwig Fritz
1962 Raphael Pfister
1963 – 1964 Werner Detemble
1965 Edgar Thorwart
1966 – 1974 Heinrich Edbauer
1975 – 1981 Dieter Lehmann
1982 Franz-Josef Münzer
1983 Werner Blocher
1984 Horst Götze
1985 – 1989 Klaus Hellstern
1990 Wolfgang Müller
1991 – 2000 Alwin Gauss
2001 - 2004 Robert Flaiz
2005 -2006 Thomas Edbauer
2007 – 2008 Bernd Schick
Seit 2009 Martin Flaiz des Albert Flaiz